Der Harz ist nicht nur wegen dem Hexentanzplatz und
der Rosstrappe ein mystischer und sagenhafter Ort,
der Goethe zu Faust inspirierte, sondern auch die Felsformation der Teufelsmauer spielt eine große Rolle.
Von Blankenburg bis hin nach Ballenstedt,
reicht die Formation mit den
schroffen und steil aufragenden Felsen.
Wer die Teufelsmauer einmal besucht hat,
wird von ihr fasziniert und begeistert sein.
Kaum eine andere Formation ragt so markant aus der Erde und hat den Begriff „Teufelsmauer“ geprägt.
In Blankenburg geht es los mit dem Großvaterfelsen
über den Panoramaweg, den Kammweg kann man zum Hamburger Wappen nach Timmenrode wanden.
In Weddersleben bei Thale kommt man zu den Königssteinen, den wohl beliebtesten Ort der Teufelsmauer. Direkt daneben sind die Mittelsteine und die Papensteine.
In Rieder trifft man auf den dicken Stein der Teufelsmauer. In Ballenstedt endet oder beginnt die in etwa 20 km lange Felsformation mit den Gegensteinen.
In Westerhausen findet man zudem auch noch einen Königstein, den Kamelfelsen und den Dromedar.
Nicht nur für Fotografen ist die Teufelsmauer interessant,
es wurden auch unzählige Filme und Reportagen hier gedreht.
Hier eine kleine Auswahl:
Fünf Patronenhülsen (1960),
Die Söhne der großen Bärin (1966),
Der lange Ritt zur Schule (1982,
1½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde mit Til Schweiger (2008),
Die Päpstin (2009),
Der Medicus (2013).
Daran kann man erkennen, wie vielseitig der Harz ist. Der Harz hat nicht nur für Wanderer etwas zu bieten, man kann viel über die Geschichte lernen und vieles, vieles mehr erleben und entdecken.