Burg Kriebstein
Der Dresdner Zwinger
Das Kronentor
Blick vom Georgentor zur Frauenkirche
Das Georgentor
Blick auf die Frauenkirche
Seit ein paar Jahren fahre ich im Herbst noch einmal ein paar Tage in einen (kurz)Urlaub. Im vorigen Jahr habe ich schon rund um den Reformationstag Dresden unsicher gemacht und wollte dies im vergangenen Jahr intensivieren. Denn Dresden und die Umgebung hat so viel zu bieten, das kann man mit einem Mal gar nicht alles erfassen und erleben. Weil es mir auch so gut in Dresden gefallen hat, viel mir die Entscheidung leicht, wieder nach Dresden zu fahren.
Das Ständehaus
Die Augustusbrücke
Die Frauenkirche
Auf der Anreise plane ich dann meistens auch schon einen kleinen Stopp ein. Ich wollte mir auf der Anreise die Burg Kriebstein anschauen. Leider regnete es in Strömen, als ich in Kriebstein ankam, ich bin dennoch zur Zschopau gewandert und habe den großartigen Blick auf die Burg Kriebstein genossen. Leider wurde das Wetter an diesem Abend nicht besser und es regnete auch in Dresden den ganzen Abend in Strömen weiter. Am nächsten Morgen bin ich früh aufgestanden und habe die Altstadt von Dresden erkundet. Ist die Altstadt am Abend gerammelt voll, kann man am Morgen die Altstadt in Ruhe und entspannt erleben. Einen Spaziergang am Morgen durch Dresden kann ich nur empfehlen.
Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth
Mein Plan für den Tag war ein Besuch in Radebeul und am Abend wollte ich nach Meißen fahren. In Radebeul habe ich mich für das Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth entschieden. Ein wunderschönes Schloss direkt an einem Weinberg gelegen. Vom Schloss ging es hinauf auf den Weinberg zum Jacobstein, einen wunderschönen Aussichtspunkt. Man hat eine großartige Aussicht auf das Schloss, bis hin nach Dresden. Die Rebstöcke auf dem Weinberg erstrahlten in den schönsten Farben des Herbstes. Dafür liebe ich den Herbst und seine wunderschöne Farben. Über eine steile Treppe ging es wieder herunter zum Schloss. Ich war schon sehr beeindruckt, von der wunderschönen Anlage. Zum Sonnenuntergang ging es dann weiter nach Meißen, wo ich den Sonnenuntergang an der Elbe mit der Albrechtsburg fotografieren wollte. Sah es kurz vor dem Sonnenuntergang noch recht verheißungsvoll aus, dass sich ein schöner Sonnenuntergang zeigt, verschwand die Sonne zum Sonnenuntergang in einer dichten Wolkenwand. Aber die beleuchtete Albrechtsburg war auch ein lohnender Anblick.
Auf dem Weg zum Jacobstein
Die Albrechtsburg in Meißen
Die Marienbrücke
Am Morgen machte ich mich wieder früh auf den Weg in die Altstadt, mit der Hoffnung einen schönen Sonnenaufgang erleben zu können. Dieses Mal bin ich nicht direkt in die Altstadt gegangen, sondern bin entlang der Elbe in Richtung Altstadt aufgebrochen. Ich hatte vom Elbufer einen wunderschönen Blick auf die Skyline von Dresden. Ein schönes Morgenrot machte Lust auf mehr. Leider verzog sich das Morgenrot schnell wieder, als ich an der Frauenkirche ankam. Da ich noch etwas Zeit an diesem Morgen hatte, habe ich noch einen Spaziergang über die Brühlsche Terrasse gemacht und konnte dabei wunderschöne Eindrücke sammeln.
Die Dresdner Skyline am Morgen
Der Fürstenzug
Auf der Brühlschen Terrasse
Meinen Tag verbrachte ich im Schloss Pillnitz und seinen wunderschönen Barockgarten. Den Elbschlössern muss ich mich unbedingt beim nächsten Mal intensiver widmen. In Pillnitz angekommen empfingen mich schon zwei lange Kastanienalleen. Ich finde Alleen immer wieder faszinierend und so war ich auch sofort hellauf begeistert. Auch die gesamte Anlage mit den Barockgarten und den Palais war wirklich sehenswert und ein lohnender Ausflug. Am Abend hin fuhr ich zum Elbufer, wo ich einen schönen Blick auf die Skyline von Dresden hatte. Sonnenauf- und Sonnenuntergang haben in Dresden leider noch nicht so funktioniert wie gewünscht. So zeigte sich auch an diesem Abend leider kein schöner Sonnenuntergang. Aber auch das werde ich noch bekommen. Zur blauen Stunde als die Beleuchtung, die die Straßenlampen eingeschaltet wurden, spiegelten sich die Lichter wunderschön in der Elbe. Ich hatte zwar keinen Sonnenuntergang fotografieren können, aber dafür einige sehr schöne Bilder machen können. Als dann später die Sächsische Dampfschifffahrt angefahren kam, war der Abend perfekt.
Akademie der Künste
Die Zitronenpresse und die Frauenkirche
Schloss Pillnitz
An meinen letzten Morgen in Dresden checkte ich schon um sechs Uhr aus dem Hotel aus und wollte noch einmal mein Glück mit dem Sonnenaufgang in der Altstadt versuchen. Leider spielten auch an diesem Morgen das Wetter und die Sonne nicht mit. Aber ich konnte ein wunderschönes Bild der Semperoper machen, das war mir die Mühe wert. Ich bin auch deshalb so früh aus dem Hotel ausgecheckt, weil ich noch einmal zur Burg Kriebstein wollte. Ich wollte auf meiner Abreise die Bilder nachholen, die ich auf der Anreise wegen dem Dauerregen nicht machen konnte. Das Wetter spielte an diesem Tag besser mit und ich hatte einen großartigen Abschluss meines (kurz)Urlaubs in Sachsen. So bin ich zufrieden und glücklich mit vielen neuen Eindrücke und Erinnerungen zurück in den Harz gefahren. Ich kann Dresden und seine Umgebung nur empfehlen, da lohnt sich ein Urlaub immer.
Schloss Pillnitz
Schloss Pillnitz
Schloss Pillnitz
Schloss Pillnitz
Kastanienallee am Schloss Pillnitz
Skyline von Dresden am Abend
Die Semperoper
Blick über das Georgentor zur Frauenkirche
Burg Kriebstein
Burg Kriebstein über der Zschopau
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