Am 30. Mai, Christi Himmelfahrt, ging es für mich nach Stecklenberg zu einer Runde zu historischen Ruinen. In Stecklenberg an der Feuerwehr gestartet ging es gemütlich durch den Wald entlang des Wurmbach zu den Wurmbachkaskaden. Hier hatten kreative Wanderer ein beeindruckendes Steinmännchen aufgebaut. Wenn man ein Stein weiter auflegt, ohne es zum Einsturz zu bringen, soll es einem Glück bringen.
Weiter ging es zur Burgruine Lauenburg. Die Burgruine Lauenburg ist eine beeindruckende Anlage. Wenn man sich die Ruinen anschaut und später in Stecklenberg das detaillierte Modell der Burg, kann man sich ein Bild von der Größe der Burg und den Dimensionen machen. Vom Aussichtsturm hat man einen wunderschönen Blick auf das Harzvorland. Die Hauptburg mit dem Hexenbaum, der einen Durchgang überspannt, fasziniert mich immer wieder, das ist wirklich beeindruckend. Ein Griff an das eingelassene Schwert ist obligatorisch.
Weiter ging es zur nächsten Burg, denn Stecklenberg hat gleich zwei Burgruinen zu bieten. Die Stecklenburg ist eine Ruine am Fuße der Lauenburg und über Stecklenberg. Mauerreste zeugen heute noch von der Größe der damaligen Burg.
Wieder am Auto zurück ging es weiter in den Oberharz nach Stiege. In Stiege habe ich eine kleine Runde um den unteren Teich gemacht und den Blick zum Schloss Stiege genossen.
Zum Abschluss des Tages ging es weiter nach Treseburg, wo ich den wunderbaren Bodeblick am gleichnamigen Hotel Bodeblick genossen habe.
Mit reichlich neuen Eindrücken und Impressionen im Gepäck ging es wieder nach Hause. Ein wunderbarer Ausflug zu Christi Himmelfahrt und ein toller Start in ein schönes Wochenende.
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